[Rezension] „Left Behind – Verloren“
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Left Behind – Verloren
Autorin: Roos de Vries
Preis: 1,99€ E-Book
Anzahl der Seiten: 77
Reihe: Left Behind – 1
Inhalt:
Baylee verlässt Daytona, weil Nathan Bishop bei einem Surfunfall ums Leben gekommen ist, und sie gibt sich die Schuld an seinem Tod. Er hat immer davon gesprochen wieder nach San Clemente zu gehen, also geht Baylee für ihn. Während einer Autopanne lernt sie den Bad Boy Mackenzie Stark kennen. Da Baylee keine Unterkunft hat, geht sie mit ihm, obwohl sie kein gutes Gefühl hat. Doch als Baylee seine Freunde kennenlernt, will sie die Stadt gar nicht mehr verlassen. Doch dann erfährt sie, wer Mac wirklich ist und da ist es schon fast zu spät, denn Mac hegt mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Baylee …
Protagonisten:
Baylee ist eine normale junge Frau, die mit dem Tod ihres Ehemanns noch ein Jahr danach zu kämpfen hat und als sie sich auf den Weg nach San Clemente macht, ahnt sie noch nicht was das mit ihr anstellt. Mit ihrer bodenständigen Art und ihrer Natürlichkeit begeistert sie schnell die Menschen auf die sie trifft.
Mac kommt von Beginn an sehr grummelig rüber, doch das ist nur Selbstschutz, wie man schnell merkt. Mit seiner leidenschaftlichen, direkten Art und dem richtigen Maß an Sarkasmus ist er ein interessanter Protagonist. Er ist sehr selbstbewusst und wirkt dadurch ziemlich prollig an manchen Stellen, was für mich eher amüsant rüber kam als negativ.
Meinung:
Das Zitat von Oscar Wilde am Anfang des Buches fand ich sehr passend zum Inhalt. Mit der direkten Sprache, der wechselnden Sichtweise, und dem leicht zu lesenden Schreibstil, hat es richtig Spass gemacht die kurze Geschichte zu lesen. Leider waren es wenige Seiten, aber dennoch hat es genügt um neugierig auf die Fortsetzungen zu machen und der Cliffhanger am Schluss ist auch gut gelungen.
5 Sterne