[Rezension] „Lovesong“
Hier ein paar Details zum Buch:
Titel: Lovesong
Autorin: Sophia Bennett
Verlag: Chickenhouse
Preis: 10,99 € E-Book / 16,99 € gebunden
Erscheinung: 24. März 2017
Anzahl der Seiten: 432
Inhalt:
Warum alle so verrückt nach The Point sind, ist Nina ein Rätsel. Doch
als sie ihre kleine Schwester zu einem Meet-and-Greet begleitet und
dabei die Verlobte des Sängers rettet, wird sie prompt deren neue
Assistentin. Plötzlich tourt Nina mit den vier begehrtesten Jungs aller
Zeiten um die Welt – und sieht, wer sie wirklich sind. Die angesagte
Band steht kurz vor der Trennung und ausgerechnet Nina soll das
verhindern! Aber viel schwerer fällt ihr das, was sie für unmöglich
gehalten hat: Sie darf sich auf keinen Fall in einen der Jungs
verlieben.
Cover:
Schön gemacht und wirkt auf mich etwas mädchenhaft. Die farbige Gitarre, die Blümchen und der Pünktchenhintergrund unterstreichen das zusätzlich. Die Idee den Titel auf das Plektrum zu machen, finde ich wirklich gut.
Zum Buch:
Man hat keinen langen Vorlauf, sondern startet nach kurzer Zeit mitten im Geschehen. Es ist nicht überaus verspielt geschrieben, aber passend zur Geschichte schön jugendlich. Einige lustige Momente fließen locker mit in die Geschichte ein, was Spaß beim Lesen macht.
Protagonisten:
The Point, Nina und die anderen Charaktere gehören auf den ersten Blick nicht zu den einfachsten Protagonisten, gemeinsam in einem Buch. Sie alle haben ihre „bösen Geister“ aus der Vergangenheit, die sie immer wieder heimsuchen. Auf den ersten Blick erscheinen sie vielleicht alle etwas oberflächlich, doch man sollte einen genaueren Blick wagen. The Point ist nicht „nur“ eine Rockband und Nina nicht „nur“ irgendein Mädchen, sondern sie schaffen es sich gegenseitig zu „mehr“ als das zu machen.
Meine Meinung:
Anfangs dachte ich mich erwartet eine typische „Rockstar verliebt sich in normales Mädchen“- Szenario, doch so war es nicht. Bis zum Schluss war man sich eigentlich unsicher wie es genau ausgeht zwischen allen. Ich frage mich nun was aus den Charakteren so wird, aber das bleibt jedem Leser / jeder Leserin selbst überlassen, was man sich da wünscht. Es ist toll das es keine „heile Welt“ Szenarios am Fliessband gibt, in denen es unglaubwürdig dargestellt wird was für ein grandioses Leben sie doch alle haben. Eine Geschichte die toll für zwischendurch ist. Einige Dialoge und Stellen konnten mich zum lachen bringen. Beim Lesegefühl hat mir schlussendlich aber noch etwas gefehlt.
4 Sterne