[Rezension] „Mania – Prinzessin der Hölle“

[Rezension] „Mania – Prinzessin der Hölle“

22. September 2017 Aus Von Mohiniandgrey

Details zum Buch:

Titel: Mania – Prinzessin der Hölle
Autorin: Miriam Skovo
Cover: Tocilj Designs- Buchcover & Premades 
Preis: 0,99 € E-Book /  ?  Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 21. September 2017
Anzahl der Seiten: 155

Reihe: Mania Dilogie #1

Inhalt:
Im teuflischen Palast Intrigen spinnen und den Klängen der verzweifelten
Seelen im Fegefeuer lauschen – so sieht mein Alltag hier unten in der
Hölle aus. Meine Eltern glänzen durch Abwesenheit, weshalb ich es
geschafft habe, mir durch meine Boshaftigkeit in der Hölle einen Namen
zu machen. Doch nun ist mein Vater auf die schwachsinnige Idee gekommen,
mich auf die Erde zur Schule zu schicken. Der spinnt doch!

Cover:
Die Skyline einer Stadt ist ein sehr beliebtes Motiv momentan, was das Cover aber wirklich zu einem Hingucker macht, ist der Sternenstaub und das zweigeteilte Gesicht des Mädchens. Ihre Augen fallen sofort auf und die düstere Seite, direkt neben der hellen makellosen, sind gut gemacht.

Erster Eindruck zum Buch:
Ich mag den Schreibstil. Es lässt sich flüssig lesen und der Prolog hat mich schon neugierig gemacht. Gespannt wie die Geschichte weiter verläuft ist man schnell. Man bekommt schnell einen Eindruck von Mania.

Protagonisten:
Mania’s etwas boshafte Seite zu Beginn gleich mitzuerleben, hat mich amüsiert. Sie wird nicht anders dargestellt, als man von ihr erwartet. Mir war sie sehr sympathisch, auch wenn ich nicht weiß was das über mich selbst aussagt. Mania ist jung, hat etwas faszinierendes, aber auch verletzliches an sich, was eine interessante Mischung ist, in Anbetracht wer ihre Mutter ist.
Carissimi, auch Caris genannt, ist zu Manias Schutz da, auch er überrascht dadurch das er nicht so ist, wie man zunächst einmal annimmt. Obwohl er und sie nicht auf der gleichen Seite stehen, so hat er doch noch eigene Ansichten die er vertritt.

Meine Meinung:
Von Dämonen und Engeln gibt es ja schon das ein oder andere Buch. Einige davon kenne ich schon und war deshalb gespannt ob mich die Geschichte von Miriam Skovo überraschen kann. Zugegebenermaßen hat sie es mit so mancher Wendung geschafft. Wer es hinbekommt, das man sich mit der bösen Seite identifizieren kann, schafft es auch einen mit der Story zu packen. Ich bin durch das Ende unglaublich gespannt was als nächstes geschieht, denn erwartet habe ich das so nicht. Es lässt viel Spielraum und nach oben ist noch etwas Platz. Das die Autorin es in Band 2 der Dilogie nochmal richtig spannend machen wird, davon gehe ich aus. Ein tolles Lesevergnügen das sich in einem Rutsch lesen lässt.

4 Sterne