[Rezension] zu „NACHTKIND“

[Rezension] zu „NACHTKIND“

8. Mai 2016 Aus Von Grey

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Nachtkind
Autorin: Annelie Durth
Preis: 3,99€ E-Book / 8,30€ Taschenbuch
Anzahl der Seiten: 216

Rezension:

Inhalt:
Lonias Traum einer Gesangskarriere gerät in Vergessenheit, als sie den arbeitslosen Tom kennenlernt. Sie erkennt zu spät, dass sie sich in einen Junkie verliebt hat, und die Beziehung endet in einer Katastrophe.
Kurz entschlossen reist sie nach Hamburg. Abend für Abend sitzt sie an einem der Tische am Hans-Albers-Platz und singt mit Hingabe ihre Lieder. Und Abend für Abend füllt sich der Aschenbecher vor ihr mit Münzen und nicht unerheblichen Scheinen. Männer sprechen sie an, wollen mehr von ihr, und sie sagt nicht nein.
Vom ersten, für Lonia mehr als peinlichen Zusammentreffen an sprühen die Funken zwischen ihr und Bernd Steiner. Er, ein erfolgreicher Anwalt und sie, die nichts vorweisen kann als eine schlechte Vergangenheit. Dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Bernd ist von ihr fasziniert. Ein Kampf zwischen Kopf und Herz beginnt.
Meinung:
Mein anfänglicher Eindruck des Buches hat sich leider bestätigt. In den wenigen Seiten die das Ebook hat, ist sehr viel passiert. Von einem Drama ins nächste und ich habe selten eine Protagonistin kennengelernt die von einer Entscheidung zur nächsten springt und das in weniger als einer Seite. Die Gedichte bzw. Songtexte waren das schönste an dem Buch. Die Dialoge waren für mich anstrengend da die Situationen sich so schnell überstürzten. In diesem Buch hat es leider kein Protagonisten geschafft auch nur ansatzweise sympathisch auf mich zu wirken. Für mich war das Buch demnach etwas enttäuschend.

2 Sterne