[Rezension] „Snow: Die Prophezeiung von Feuer und Eis“

[Rezension] „Snow: Die Prophezeiung von Feuer und Eis“

19. September 2017 Aus Von Mohiniandgrey

Details zum Buch:

Titel: Die Prophezeiung von Feuer und Eis
Autorin: Danielle Paige
Thienemann Verlag
Preis: 14,99 € E-Book / 17,99 € Gebunden
Erscheinungsdatum: 19. September 2017
Anzahl der Seiten: 400

Reihe: Snow #1

Inhalt:
„Die drei mächtigsten Hexen des Landes erhielten zu deiner Geburt
eine Prophezeiung, Snow. Vergiss nicht, dass beide Elternteile dir Magie
vererbt haben. Diese Magie lebt in dir, eine starke Magie,
wahrscheinlich sogar die stärkste, die es in Algid jemals gegeben hat.“

Algid,
ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie
ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen
Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt
festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen
Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie
bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern.
Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale – dem sie ihre Flucht
verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht …

Cover:
Es sieht gut aus, aber mir fehlt da das gewisse Etwas. Die Details bei der Schrift gefallen mir am besten. Es ist passend zur Geschichte in eisigen Farben gehalten.

Erster Eindruck zum Buch:
Wunderschöne Kapitellillustrationen erwarten einen kurz nach dem Aufschlagen des Buchs. Ein tolles Detail das sich von Kapitel zu Kapitel abwechselt. Der Anfang gab einen guten Einblick in Snow, ihr bisheriges Leben und ihr Denken.

Protagonisten:
Nach einigen Kapiteln fande ich es noch immer schwer Snow einzuschätzen. Ihre Persönlichkeit ist bisher wie Wasser, wenn man denkt man hat etwas aufgeschnappt, rinnt es einem wieder durch die Hände. Auf mich wirkt es etwas wirr. Das hat sich auf Dauer auch nicht groß geändert. Ich wurde einfach nicht richtig warm mit ihr und sympathisch konnte ich sie auch nicht finden, auch wenn sie an manchen Stellen mich mit ihrem Mut beeindruckt hat.
Zu Jagger lässt sich auch nicht viel sagen, mal ist er anwesend und mal nicht. Alles in allem war er auch nicht greifbar als Charakter, er hatte seine guten und weniger guten Momente in der Geschichte.
Die Nebencharaktere haben mich überrumpelt, denn wenige waren es nicht. Über manche hätte ich gerne mehr erfahren, denn sie hätten die Geschichte besonderer gemacht und interessant durch ihre Persönlichkeiten.

Meine Meinung:
Es fängt vielversprechend an, auch die Thematik das Snow in einer besonderen Umgebung ist, wirkt erstmal wie etwas völlig anderes. Dieses Fantasy-Buch überrascht einem mit seinem Anfang und hebt sich dadurch ab von weiteren Vertretern des Genres. Und anders ist auch genau das was ich bekommen habe, denn irgendwie war es nicht das was ich mir von dem Buch erhofft habe. Viele tolle Details und auch interessante Charaktere, konnten für mich nicht über die überflüssigen Dinge hinwegtäuschen. Etwas enttäuscht war ich schon. Snow war mir nicht so sympathisch. Die Idee der Story, die verschiedenen Schauplätze und wie sich ihre Fähigkeiten gezeigt haben fand ich gut. Der Schreibstil war einfach lesbar, doch leider nicht sehr fesselnd, was daran liegen könnte, das mich nur sehr wenig überraschen konnte im Buch. Abschliessend kann man sagen das es für mich ab einem gewissen Punkt zu vorhersehbar wurde.

3 Sterne