[Rezension] zu „Songs of Revolution“

[Rezension] zu „Songs of Revolution“

3. Juli 2016 Aus Von Grey

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Songs of Revolution
Autorin: Emma Trevayne
Verlag: Bastei Lübbe (one by Lübbe)
Preis: 11,99€ E-Book / 15,99€ gebunden
Erscheinung: 13. August 2015
Anzahl der Seiten: 448

Rezension:

Inhalt: Anthem ist genauso wie das Sytem es will, dauernd ans Netz angeschlossen und sich neue Streams runterladend um immer High zu sein. Doch abends widmet er sich einer anderen Sucht, gemeinsam mit seinen Freunden. Denn selbst gemachte Musik ist immernoch die ungefährlichste.

Cover:
Das Cover fand ich auf Anhieb sehr cool, die Farben die aufeinander abgestimmt sind das es etwas futuristisch wirkt und das spiegelt sich auch in den Farben des Titels wieder genauso wie im Make Up des Mädchens auf dem Cover. Ein sehr stimmiges Cover das sofort ins Auge sticht.
Protagonisten:
Anthems Freund Johnny war die treibende Kraft der die Band zusammengestellt hat und ihnen den Mut gab gegen die Regeln anzugehen und selbst Musik zu erschaffen. Ihm hat man angemerkt das er ein grosser Musikliebhaber ist und das richtige Gespür dafür besitzt.
Anthem ist das was man einen Akku nennt, er speist das Netz mit seiner Lebensenergie die als Energiequelle für alles andere genutzt wird. Er muss sehr früh Verantwortung für seinen Vater und seine kleineren Geschwister übernehmen indem er für die Familie sorgt. Den Wunsch das es seinen Geschwistern nicht so ergeht wie ihren Eltern und ihm lässt ihn seine rebellische Ader entdecken.
Haven gehört zu den Menschen des UpperWeb fühlt sich unter ihresgleichen aber nicht Wohl und hängt so mit Anthem ab, sie ist offen warmherzig und eine Klasse Hackerin. Ihre Eltern spielen eine grosse Rolle im Netz was man allerdings erst gegen Ende des Buches wirklich erfährt. Sie ist eine sehr sympathische und mitfühlende Protagonistin.
Zum Buch:
Das Buch handelt von der Liebe zur Musik und was sie mit uns Menschen machen kann indem sie Gefühle wie Freude oder Trauer in uns weckt. Das alles ist etwas futuristisch dargestellt indem die Menschen high werden durch das Musik hören da ihr Körper durch die Streams beeinflusst werden. Schmerzen oder Angespanntheit können so einfach weggestreamt werden. Es gibt auch Sensoren unter der Haut die Musik in Farbe verwandeln.
Die Thematik der Überwachung ist hier allgegenwärtig nur das es nicht so offensichtlich ist und die meisten Bürger wissen nicht das die Streams zur Beeinflussung genutzt werden.
Meinung:
Die Autorin hat einen wirklich schönen Schreibstil und das Buch ist für alle die Musik lieben nur zu empfehlen. Die technischen Details waren auch super erklärt und man hatte nie das Gefühl etwas nicht zu verstehen. Ein wirklich interessantes Buch.

4 Sterne