Rezension zu „Starfall – So nah wie die Unendlichkeit“

Rezension

Melody führt ein normales und sicheres Leben in einer Militärbasis. Ihre Mutter ist Ärztin im Militärkrankenhaus, ihr Bruder und sie gehen zur Schule. Als plötzlich ein UFO vom Himmel stürzt und in Washington D.C. landet, steht die ganze Stadt Kopf und Chaos bricht aus. Alle Glasscheiben brechen, der Strom fällt komplett aus und nichts wird mehr sein, wie es war. Dabei wird Melodys Bruder schwer verletzt.
Ihre Mutter kümmert sich derweil im Krankenhaus um die Außerirdischen, denn diese sind hilfebedürftig. Das Projekt „Ohana“ wird ins Leben gerufen, um die Aliens unter die Menschen zu bringen und wer soll einen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen? Melodys Familie …

Das Cover zeigt eine junge, hübsche Frau, Melody, die sehr willensstark wirkt. Im Hintergrund ist ein sternenbedeckter Himmel zu sehen. Das Cover wird durch dunklen Nebel abgerundet, der dem Ganzen etwas mystisches gibt.

Ich finde Melody sehr mutig. Auch wenn sie vor Angst gelähmt ist, oder sich am liebsten verstecken würde, so tut sie doch das Richtige. Sie hat ein großes Herz und ist ein toller Mensch. Melody war mir von Anfang an sympathisch. Nicht nur, weil sie so liebevoll und herzlich mit ihrem Bruder und ihrer besten Freundin umgeht, sondern auch weil sie witzig ist.

Neven ist ein verängstigter junger Mann aus dem All. Auf seinem Planeten hatte er es alles andere als leicht und sich nun an die Erde und die Menschen gewöhnen zu müssen, wird noch schwieriger. Er versteht weder die Sprache, noch das normale Alltagsleben. Doch Neven ist sehr intelligent und gibt sich große Mühe sich anzupassen.