
Rezension zu „Thirteen Witches: Die Erinnerungsdiebin“
Eine Geschichte mit guten Ansätzen, die in der Umsetzung für mich gescheitert ist.
Daten zum Buch:
Titel: Die Erinnerungsdiebin
Autor: Jodi Lynn Anderson
Verlag: Beltz & Gelberg
Cover: Kirbi Fagan
Preis: Hardcover 16,00 € | eBook 14,99 € | Hörbuch 13,99 €
Erscheinungsdatum: 20. Februar 2025
Anzahl der Seiten: 280
Serie: Thirteen Witches
Band: 1
Bewertung: 2 Sterne
Die 13-jährige Rosie wünscht sich nichts sehnlicher, als von ihrer Mutter Liebe und Beachtung zu erfahren. Sie hat keine Ahnung, wieso sie so behandelt wird. Antworten erhält sie vom Geist Ebb, der ihr ein Buch über 13 Hexen zeigt. Eine davon hat ihrer Mutter die Erinnerungen geraubt und damit ihr ganzes Leben verändert. Kann Rosie alles zum Guten wenden und den Kampf gegen die Hexen aufnehmen?
Ich finde es super schwierig, die einzelnen Charaktere genauer einzuschätzen, weil sie auf mich alle eher farblos wirken. Die Einzigen, die ein paar gute und nachvollziehbare Momente für mich hatten, sind Rosies beste Freundin Keim und der Geist Ebb. Die musste ich aber regelrecht mit der Lupe suchen. Rosie hat mich teilweise echt nur noch genervt.
Puh, das war leider ein Flop für mich. Angefangen damit, dass der Schreibstil mich überhaupt nicht fesseln konnte und ich eher schleppend voran kam. Ich hätte mir viel mehr Tiefgang gewünscht und habe vieles als eher oberflächlich empfunden. Meiner Meinung nach hätten mehr Seiten dem Buch definitiv gut getan, denn einige Szenen wurden mir viel zu schnell abgehandelt. Ich muss leider sagen, dass ich mich eher durchgequält habe, als das Lesen zu genießen. Eigentlich wollte ich abbrechen, aber ich muss zugeben, dass es schon ein paar interessante Aspekte gab und mich deswegen dagegen entschieden habe. Abschließend hat sich meine Meinung aber nicht mehr bessern können. Die Folgebände werde ich definitiv nicht lesen.