Rezension zu „Upside Down. Weil du mir den Kopf verdrehst“

Rezension zu „Upside Down. Weil du mir den Kopf verdrehst“

11. Dezember 2016 Aus Von Mohiniandgrey

„Upside Down. Weil du mir den Kopf verdrehst“ ist der ergreifende, tiefgründige erste Teil einer Trilogie.

 

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Upside Down. Weil du mir den Kopf verdrehst
Autor: Lia Riley
Verlag: Blanvalet

Preis: eBook 7,99 € / Taschenbuch 8,99 €
Erscheinungsdatum: 16. Mai 2016
Anzahl der Seiten: 400

Serie: Off the Map Trilogie

Rezension

Seit Talia ihre Schwester verloren hat, ist ihr Leben ein einziger Scherbenhaufen. Ihre Mutter hat die Familie verlassen und ist abgehauen, Talias Noten sind unterirdisch und sie weiß nicht, wie sie noch weiterleben soll. Also entschließt sie sich, nach Australien zu reisen, um eine Auszeit zu nehmen. Sie fühlt sich wohl und kann ein wenig abschalten, bis sie auf den Typen mit den tollen Augen trifft, der ihre komplette Welt verdreht.
Bran versucht, mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Er hat ein absolut mieses Jahr hinter sich, sein Herz ist gebrochen und er hat sich von der Liebe angewandt. Doch als ihm Talia, das geheimnisvolle Mädchen aus Kalifornien, begegnet, gerät auch seine Welt komplett aus den Fugen.

Das Cover zeigt ein Pärchen, welches sich küsst. Es strahlt Wärme und Geborgenheit aus. Ich finde es sehr schön.

Talia hat schwer mit dem Verlust ihrer Schwester zu kämpfen. Sie fühlt sich komplett allein gelassen und kommt mit ihrem Leben nicht mehr zurecht. Sie möchte ein neues Leben beginnen, ohne die Schatten ihrer Vergangenheit. Als sie auf Bran trifft, ist sie wie elektrisiert. Er hat etwas an sich, was sie tief berührt. Er geht ihr einfach unter die Haut. Aber es wäre zu einfach, wenn alles einmal klappen würde. Talia kämpft für sich, für Bran und gegen ihre inneren Dämonen.
Ich finde sie wirklich beeindruckend, weil sie über sich hinaus wächst, wieder beginnt, zu vertrauen und versucht, ihr Leben zu meistern.

Bran hat der Liebe komplett abgeschworen. Seit er zutiefst verletzt wurde, glaubt er nicht mehr an die Liebe und hat all seine Gefühle abgeschaltet. Er lässt niemanden nah genug an sich heran, um nicht erneut verletzt zu werden. Dadurch wird er von allen als ziemlicher Idiot wahrgenommen. Doch Talia sieht in sein Inneres und kann ab und zu erkennen, wie Bran wirklich ist. Es fällt ihm allerdings alles andere als leicht, Talia an sich heranzulassen und so stößt er sie immer wieder von sich weg, um sie nicht zu zerbrechen. Bran musste viele schlimme Dinge durchmachen, sodass ich verstehen kann, wieso er sich so verhält.

Eine bewegende Geschichte, die mich zutiefst berührt hat, weil es keine typische Liebesgeschichte ist.4 Sterne