[Rezension] zu „Wie Monde so silbern“
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Wie Monde so silbern
Autorin: Marissa Meyer
Verlag: Carlsen
Preis: 12,99€ E-Book / 9,99€ TB / 18,90€ Gebunden / 12,99€ HB
Erscheinung: 28. Juli 2016 (TB)
Anzahl der Seiten: 384
Reihe: Die Luna-Chroniken – 1
Rezension:
Inhalt:
Wer das Märchen von Cinderella schon kennt, wird die Geschichte von Cinder auf eine interessante neue Weise erleben. Als sie plötzlich unerwarteten Besuch bekommt und die Geschehnisse ins Rollen kommen, ist Cinder gezwungen auf den großen Ball zu gehen. Doch wie das Leben so ist, läuft nicht alles wie geplant und Cinder muss überstürzt flüchten. Und dabei verliert sie mehr als nur ihren Schuh…
Cover:
Märchenhaftes Cover, mit einem Mädchen das ihren Glasschuh auf einer Treppe verliert. Man erkennt sofort auf welches Märchen angespielt wird. Der Titel springt sofort ins Auge und die Details der Schrift sind ein weiteres Plus dieses auffallend schönen Covers.
Zum Buch:
Zuerst fallen einem die futuristischen Steam Punk Elemente auf. Ich habe mich schnell einlesen können. Ein paar Details sind anders als die Original Geschichte, das jeder kennt. Es ist nicht ganz so vorraussehbar dadurch. Wir lesen mal aus der Sicht von Prinz Kai und mal aus der Cinders.
Protagonisten:
Cinder ist sympathisch, ihr Mut ist manchmal überraschend, sie muss sich einigen heiklen Situationen stellen, was sie sehr gut meistert, selbst wenn man das auf den ersten Blick nicht erwartet.
Kai muss in jungen Jahren eine schwere Last tragen und viel Verantwortung übernehmen. Ich habe das Gefühl das er nur ganz selten zeigt wer er wirklich ist, sondern nur von Pflichtgefühl geleitet wird.
Meine Meinung:
Es ist nur grob am Original des Märchens gehalten. Viele Details sind etwas anders, was der Geschichte etwas mehr Wendungen die man nicht ahnt gibt. Die Story ist an einigen Stellen amüsant und der Ideenreichtum der Autorin hat an manchen Stellen keine Grenzen gehabt. Auch wenn die Geschichte um Cinder nicht komplett neu und überraschend war, ist sie doch gut geworden und angenehm zu lesen.
4 Sterne