[Rezension] „Die Stadt des Todes“

[Rezension] „Die Stadt des Todes“

20. August 2016 Aus Von Grey
Eine junge Frau zwischen Licht und Schatten, zwischen Leben und Tod

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Die Stadt des roten Todes
Autorin: Bethany Griffin
Verlag: Goldmann
Preis: 9,99€ E-Book / 12,99€ Broschiert
Erscheinung: 19. November 2012
Anzahl der Seiten: 352

Reihe: Das Mädchen mit der Maske – 1

Inhalt:

Die Stadt ist von der Umwelt abgeschnitten, ganze Straßenzüge liegen in Ruinen. Der Regent feiert wilde Feste, während die Bevölkerung von einer schrecklichen Seuche dahingerafft wird. Nur eine kleine Oberschicht kann sich durch kostbare Masken vor der Krankheit schützen. So auch die junge Araby. Doch unter der Last einer großen Schuld sucht sie Vergessen in den Nachtclubs der Reichen. Dort begegnet ihr der faszinierende, verführerische William. Und Elliott, tollkühn, ein Revolutionär. Beide werben um Araby. Und sie muss sich entscheiden, ob sie sich dem Leben stellen und kämpfen will. Um ihre Liebe. Um Vergebung für ihre Schuld. Und um die Zukunft.
Cover:
Düster, man sieht einen Frau von hinten in einem atemberaubend roten Kleid, die Innenseite des broschierten Umschlags ist liebevoll designed. Tolles, geheimnisvolles Cover das neugierig auf den Inhalt macht.
Zum Buch:
In diesem Buch herrscht überwiegend düstere bedrückende Stimmung und wer eine typische Liebesgeschichte sucht, wartet hier vergebens. Die Menschen müssen hier um ihr Überleben. Nur die Masken aus Porzellan schützen sie, doch nur die obere Schicht kann sich diese leisten. In diesem Zwei-Klassen-System wohnt Araby, Will, Elliott und mehr.
Protagonisten:
Araby gehört zu den Leuten aus der oberen Schicht und ist somit Trägerin einer der kostbaren Porzellanmasken, die ihr Überleben sichern. Sie lebt in einer oberflächlichen Welt mit oberflächlichen Freunden. Im Laufe der Geschichte entdeckt sie ein Gefühl das sie nicht oft spürt, Mitleid und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Sie weiß wie es nichts haben und von ganz untendenziell zu kommen, deshalb hat sie wahrscheinlich auch gemischte Gefühle Will und Elliot gegenüber und weiß nicht, wenn sie mehr mag.
Will ist ein sehr liebevoller Bruder und sorgt sich rührend um seine Geschwister, er besitzt viel Empathie anderen gegenüber, wenn er es denn öfters zeigen würde. Er sagt was er denkt, auch wenn es dem gegenüber vielleicht nicht passt.
Das komplette Gegenteil ist Elliot, er ist nicht so gut einschätzbar, etwas unsympathisch und hält mit seiner Meinung nicht hinter den Berg. Seine Aussagen verwirren einen und man kann nicht hinter seine Fassade schauen.
Meinung:
Das Buch hat sehr viele überraschende Wendungen und immer mehr Verstrickungen kommen auf den Leser zu. An Spannung, Überraschung und Verwirrung fehlt es dieser Geschichte nicht. Man fühlt sich die ganze Zeit unterhalten. Wie oben erwähnt ist es keine typische Geschichte wo ein Mädchen sich in einen Jungen verliebt, ich konnte in einigen Momenten die Anziehung die Araby verspürt gegenüber Elliot überhaupt nicht verstehen. Sie war mir da etwas zu sprunghaft.

4 Sterne