[Rezension] Der schwarze Thron: Die Göttin

[Rezension] Der schwarze Thron: Die Göttin

4. Juni 2020 Aus Von Grey

Der fulminante Abschluss der »New York Times«-Bestsellersaga: An diesem Buch kommt kein Fan von Kendare Blake vorbei!

Details zum Buch:
Die Göttin
Kendare Blake
Penhaligon
11,99 € E-Book / 15,00 € Taschenbuch

16. März 2020
497 Seiten
Der schwarze Thron #4
3,5 Sterne


Der Krieg hat nicht nur die Insel Fennbirn in Schutt und Asche gelegt, sondern auch ihre drei Königinnen, die Schwestern Mirabella, Katherine und Arsinoe, vor schreckliche Herausforderungen gestellt. Auf Arsinoe lastet ein Fluch, und dennoch muss sie alles geben, um den bedrohlichen Nebel aufzuhalten, der die Insel zu verschlingen droht und ihrer aller Ende bedeuten würde. Derweil ist Mirabella aufgebrochen, um unter dem Banner des Friedens an den Hof von Königin Katharine zu ziehen. Diese sehnt sich insgeheim nach der Bindung, die ihre beiden Schwestern vereint, gleichzeitig will sie dem Waffenstillstand keinesfalls zustimmen. Doch nur, wenn die drei Schwestern zusammenstehen, können sie das Geheimnis ihrer blutrünstigen Göttin lüften – und dabei werden Feinde zu Freunden, Freunde zu Feinden und Königinnen zu Legenden.


An der Aufmachung ist nichts auszusetzen und mit dem vierten und finalen Band, entsteht auch der Thron als Gesamtbild der Cover. Helligkeit und Düsternis treffen aufeinander, auch hier war ich sehr dankbar für das Verzeichnis und die Karte.


Ich tue mich schwer wieder einen richtigen Zugang zu den Schwestern zu finden. Das Gefühl mehr neues zu erfahren, hatte ich nicht. Katherine traue ich von allen am wenigsten und Arsinoe und Mirabella sind auch nicht ohne Hintergedanken. Mein Herz hing an keiner der Schwestern und selbst Jules konnte mich nicht mehr für sich einnehmen. Ich habe einfach etwas mehr erwartet, als die oberflächlichen Veränderungen.


Ein bisschen fehlte mir das packende Gefühl beim lesen und nach 100 Seiten war das noch immer so. Ich finde es gut, das es der letzte Band ist, denn länger herauszögern hätte man das Ende der Geschichte auch nicht sollen, da es für mich nicht mehr wirklich spannend war. Ich habe auch darüber nachgedacht es abzubrechen, denn es kam gar nichts bei mir an. Der Abschluss der Reihe war ganz okay, aber es wurde meiner Meinung nach sehr viel Potenzial verschenkt.