[Rezension] „Der Tod kommt nach Mitternacht“

[Rezension] „Der Tod kommt nach Mitternacht“

7. September 2018 Aus Von Grey

Details zum Buch:
Der Tod kommt nach Mitternacht
Matthew Sullivan
Goldmann Verlag
9,99 € E-Book / 10,00 € Taschenbuch
20. August 2018
384 Seiten
5 Sterne

Inhalt:
Der Tod kam in der Nacht, und nur die zehnjährige Lydia überlebte das Blutbad. Nun ist Lydia eine junge Frau, ihre Welt die kleine Buchhandlung, in der sie arbeitet. Als sich dort ein Stammkunde das Leben nimmt, erbt Lydia zu ihrer Überraschung dessen spärliche Hinterlassenschaften. Eine Überraschung, die dem Entsetzen weicht, als sie darunter nicht nur ein Kinderfoto von sich findet, sondern auch eine Reihe von Büchern, in deren zerschnittenen Seiten Hinweise versteckt sind. – Eine Spur tödlicher Verzweiflung, die Lydia an den dunkelsten Punkt ihrer eigenen Vergangenheit führt…

Erster Eindruck zum Buch:
Das Cover an sich ist so gemacht, das es jedem Buchliebhaber in der Seele wehtut, das zerissene zerschnittene Buch sehen, doch gerade das gefällt mir erstaunlich gut. Es zieht die Blicke stark auf sich. Die ersten spannenden Momente lassen nicht lange auf sich warten. Sehr angenehmer Schreibstil.

Protagonisten:
Lydia ist anzumerken, das sie Bücher liebt und mit den Leuten zu diesem Thema auch offen umgehen kann. Doch hinter dieser Fassade steckt sehr viel mehr. Mehr Düsternis, mehr aufwühlendes, mehr was Lydia verdrängen möchte.
Die anderen Menschen in ihrem Leben erkennen schnell, das es da Dinge gibt die sie vielleicht nie erfahren werden. Im Fokus steht hauptsächlich Lydia als Person.

Meine Meinung:
Ich war überrascht, wie schnell mich die Geschichte gepackt hat. Scheinbar mühelos lässt der Autor immer wieder genug Fragen aufkommen, das es nicht zu eintönig wird. Von den Entwicklungen war ich überrumpelt und ich habe nicht damit gerechnet wie es endet. Der Kriminalroman war ganz nach meinem Geschmack und ich bin gespannt auf weitere Werke des Autors.