[Rezension] Die dunkle Prophezeiung des Pan

[Rezension] Die dunkle Prophezeiung des Pan

3. Dezember 2019 Aus Von Grey

Details zum Buch:
Die dunkle Prophezeiung des Pan
Sandra Regnier
Carlsen Verlag
3,99 € E-Book / 8,99 € Taschenbuch / 19,99 € Taschenbuch-Schuber

25. April 2014
416 Seiten
Pan #2
5 Sterne

Inhalt:
Es ist wirklich nicht leicht, die Auserwählte der Elfenwelt zu sein, wie Felicity Morgan täglich feststellen muss. Statt der erwarteten Lobeshymnen steht sie jetzt plötzlich unter Mordverdacht und der Elfenkönig ist persönlich hinter ihr her. Da hilft es auch nicht wirklich, Leander FitzMor, den bestaussehendsten Typen Londons, an seiner Seite zu haben, vor allem nicht, wenn man sich seiner Absichten nie ganz sicher sein kann. Wie gut, dass Felicity ihr Herz ohnehin schon an den attraktiven Filmstar Richard Cosgrove verloren hat. Nur leider kann er ihr nicht weiterhelfen, als sie plötzlich im Versailles des achtzehnten Jahrhunderts erwacht…

Erster Eindruck zum Buch:
Die Abenteuer gehen weiter und ich bin gespannt wo es sie dieses Mal hinverschlägt. Nach Band 1 habe ich mich noch umso mehr auf Band 2 gefreut. Noch immer weiss ich nicht wieso ich schon früher zu dieser Reihe gegriffen habe, doch auf der anderen Seite habe ich so länger Zeit mit ihnen.

Protagonisten:
Ciaran finde ich erfrischend, denn er bringt mit seiner frechen, aber auch ernstzunehmenden Art richtig Schwung in die Geschichte. Einschätzen kann man ihn nur schwer und ich frage mich immer wieder auf welcher Seite er steht.
Felicity ist trotz ihrer äußeren und inneren Veränderung für mich immer noch das durchschnittliche Mädchen von neben an ist. Mit dem man sich gerne anfreundet, auch wenn ihre Rolle viel größer als das ist.
Ihre Freunde sind solche, die man jedem nur wünschen kann, wenn nötig waschen sie einem auch mal den Kopf und weisen einen zurecht und genau das müssen Freunde auch mal tun.

Meine Meinung:
Überraschend, unterhaltsam und mit einem Cliffhanger, der mich froh sein lässt, jederzeit zu Band 3 in meinem Bücherregal greifen zu können. Die geschichtlichen Details der verschiedenen Zeiten und Schauplätze ziehen mich immer wieder aufs Neue in ihren Bann. Ich habe mich in Momenten wiedergefunden, in denen ich nicht gewusst hätte wie ich da reagieren soll, aber mein Eindruck von Fay (Felicity) hat sich bestätigt, denn ihr Mut und ihre Loyalität ist unbestreitbar stark. Nur manchmal hat sie ein Brett vor dem Kopf, aber das amüsiert mich zu sehr, als das es mich stören könnte.