[Rezension] Heart Beat: Frühling, Flirts und Freundschaftskrisen

[Rezension] Heart Beat: Frühling, Flirts und Freundschaftskrisen

8. Juni 2018 Aus Von Grey

Details zum Buch:

Heart Beat: Frühling, Flirts und Freundschaftskrisen
M. D. Grand & S.M. Gruber
Eisermann -Verlag
4,99 € E-Book / 12,90 € Taschenbuch
08. Juni 2018
Heart Beat # 1
3,5 Sterne

Inhalt:
Sam liebt Surfen und seine Musik, James liebt Bücher, Flirten und seine Schwester Beccie. Gemeinsam sind die drei besten Freunde unschlagbar – na ja, zumindest fast. Denn dieser Frühling hält einiges für sie bereit.
Die scharfsinnige Roxy verdreht James den Kopf und gefährdet sein Bad Boy-Image. Sam kann mal wieder nicht Nein sagen und steckt plötzlich in einer viel zu ernsthaften Beziehung mit der süßen Felicity. Der nahe Abschluss und die Collegebewerbungen machen das Leben der Jungs auch nicht leichter. Und Beccie … ist eben Beccie. Dass Sam dann auch noch Gefühle für seine beste Freundin entwickelt, finden alle drei höchst bedenklich.

Erster Eindruck zum Buch:
Die Polaroidbilder strahlen tolles Wetter, Spaß mit Freunden und unbeschwerte Momente aus. Die Kapitelanfänge sind liebevoll gestaltet und ich war gespannt was man alles entdeckt, beim Weiterlesen. Es wechselt von James zu Sam’s Sicht hin und her.

Protagonisten:
Jay/Jamie ist ein sehr aufopferungsvoller, liebevoller Bruder. Wie er mit Beccie umgeht fand ich sehr toll, denn es zeigt wie nahe sich die beiden stehen. Er ist sich seiner Wirkung auf Frauen bewusst und nutzt das zu seinem Vorteil.
Beccie ist ein kleiner, tollpatschiger Sturkopf, anders kann man es nicht beschreiben. Mit ihrer Meinung hält sie nicht hinterm Berg und in der Clique genießt sie einen kleinen Sonderstatus, was ihr glaube ich durchaus gefällt.
Sam ist verpeilt, hilfbereit und gehört zu den Charakteren die oft ein Brett vor dem Kopf haben und nichts checken. Er ist ein Träumer und hat den Kopf gerne mal in den Wolken, ist aber immer für seine Freunde da, wenn sie ihn brauchen.

Meinung:
Auch wenn mein Blick immer auf die Prozentzahl am unteren Rand gefallen ist, hat mich das Ende völlig unerwartet getroffen. Mein erster Gedanke war: „Wie? DAS ist jetzt ernsthaft das Ende?“ An einigen Stellen hat es sich für mich ganz schön gezogen. Mir hat bei Jay und Sam die Entwicklung gefehlt. Grade als man dachte, das sie ein bestimmtes oberflächliches Verhalten überdenken, da sie die Auswirkungen erkennen, fallen sie in alte Gewohnheiten zurück. Dadurch konnte es mich nicht komplett abholen, auch wenn die amüsanten Dialoge einiges wettgemacht haben.