[Rezension] zu „1000 Brücken und ein Kuss“

[Rezension] zu „1000 Brücken und ein Kuss“

17. Juli 2016 Aus Von Grey

**Ein Versteckspiel unter dem Himmel Venedigs**

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: 1000 Brücken und ein Kuss
Autorin: Lana Rotaru
Verlag: Im.press
Preis: 3,99€ E-Book
Erscheinung: 07. Juli 2016
Anzahl der Seiten: 280

Rezension:

Inhalt:
Emily kann ihr Auslandssemester in Venedig kaum noch erwarten und ihre Reise scheint auch perfekt zu beginnen. Die Sonne strahlt, in der Luft liegt Liebe und auf einer der schönsten Brücken Venedigs küsst sie ein wildfremder, aber verboten gut aussehender Italiener. Doch bei dem Fremden handelt es sich um den Sohn von Giuseppe Dandolo. Luca ist reich, berühmt und vor allem – verlobt. Emily hasst Klischees und dass sie wegen eines harmlosen Flirts selbst zu einem wird. Wütend und verwirrt zieht sie sich von Luca zurück, in dem Glauben ihn nie mehr wiederzusehen. Aber das Schicksal hat ganz andere Pläne für die beiden…
Cover:
Romantisches Cover, mit einer Frau die vor einer Gondel steht und in die Ferne blickt. Mir gefallen die Farben des Covers sehr gut, ohne das es zu knallig wirkt. Die Schrift wirkt etwas verspielt, was dem Cover etwas Leichtigkeit verleiht.
Zum Buch:
Ein wirklich tolles Zitat zu Beginn, das zur Liebesgeschichte passt, macht den Einstieg ins Buch gleich noch  etwas interessanter. Wir lesen mal aus der Sichtweise von Emily und mal aus der von Luca. Der Beginn der Geschichte ist einfach gehalten, so das man nicht mit zu vielen Details auf einmal klarkommen muss. Der Schreibstil ist angenehm mit einigen sympathischen, lustigen Dialogen.
Protagonisten:
Emily ist etwas unsicher zuerst, doch dann wird sie immer selbstsicherer. Sie geht naiv in manche Situation rein. Ihr Vertrauen in manchen Situationen ist auf der einen Seite sehr bemerkenswert und auf der anderen zu gutgläubig, da sie daran festhält das alles gut werden kann zum Schluss. Bis das Böse erwachen kommt.
Luca hat früh gelernt sehr verantwortungsbewusst zu handeln. Das Wohl seiner Familie steht immer an erster Stelle, egal was passiert. Emily verfällt schnell seinem Charme und das bemerkt er schnell. Bald darauf findet er seinen Mut und zeigt was für ein Herzensmensch er ist und kämpft um Emily, die ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Meine Meinung:
Man verfällt dem Zauber Venedigs sehr schnell. Die Zerissenheit die Emily und auch Luca verspüren, sind greifbar. Die beiden geben sich gegenseitig Mut und das macht sie sympathisch. Die Geschichte steckt voller Emotionen und das Ende war mehr als überraschend. Ich habe es so nicht erwartet. Ich war wirklich gefangen in der Geschichte und habe mit den beiden mitgehofft, bis zum Schluss. Ich kann beruhigt eine Lese-Empfehlung aussprechen, da es sich wirklich lohnt.
5 Sterne