Rezension zu „Aura: Die Gabe“
„Die Gabe“ ist der erste Teil von „Aura“.
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Aura: Die Gabe
Autor: Clara Benedict
Verlag: Thienemann
Cover: Eva Schöffmann-Davidov
Preis: eBook 13,99 € / Gebunden 18,00 €
Erscheinungsdatum: 12. März 2018
Anzahl der Seiten: 368
Serie: Aura
Rezension
Als Hannah auf Jan trifft, ist es um sie geschehen. Normalerweise ist sie nicht der Typ, der einen Jungen aus der Ferne anschmachtet, aber mit ihm ändert sich das. Doch Hannah glaubt nicht, eine Chance bei Jan zu haben, vor allem, da sie sich in seiner Gegenwart immer wie eine Idiotin aufführt. Bis Jan sich plötzlich doch für sie zu interessieren scheint. Doch irgendwie ist er komisch, mal ganz sanft, lieb und freundlich, dann wieder abweisend und aggressiv. Hannah ist sich unsicher, was das mit Jan ist. Vor allem, da sie ihm von ihrer Gabe erzählt hat. Kann sie ihm wirklich vertrauen? Oder spielt er ein falsches Spiel mit ihr?
Das Cover ist in auffälligen Rot- und Pinktönen gehalten, weshalb es mir direkt aufgefallen ist. Es wirkt, als wären die Farben gesprüht worden und sie zeigen die Silhouette eines Kopfes. Die ineinander übergehenden Farben wirken wie verschiedene Auren, weshalb es toll zum Buch passt.
Hannah empfinde ich persönlich als sehr naiv. Ich verstehe ihr Denken und Handeln zu neunzig Prozent nicht und das macht es nicht einfacher, einen Draht zu ihr zu finden.
Die Grundidee von „Aura“ und das erste Drittel haben mir ganz gut gefallen. Aber danach ist der Spannungsbogen für mich komplett abgefallen. Die Protagonisten konnten mich von Anfang an nicht sonderlich überzeugen, aber ab dem zweiten Drittel des Buches wurde es immer schlimmer. Ich hatte gehofft, dass die Geschichte gegen Ende das Ruder noch herumreißen könnte, aber das war leider nicht der Fall. Für mich war es ein Flop.
2 Sterne