[Rezension] „Der schwarze Thron: Die Königin“
Details zum Buch:
Titel: Die Königin
Autorin: Kendare Blake
Cover: Isabelle Hirtz | Inkcraft
Penhaligon Verlag
Preis: 9,99 E-Book / 14,99 € Broschiert
Erscheinungstermin: 25. September 2017
Anzahl der Seiten: 512
Reihe: Der schwarze Thron # 2
Inhalt:
Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone.
Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin
auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen
Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss
sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist
längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben
oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre
Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor
nichts zurück.
Cover:
Die andere Seite der Krone wirkt düsterer. Dem dunklen Nebel entsteigen Raben und die Details an der Krone wurden beim Druck hervorgehoben. Genauso wie die Schrift, es sieht einfach toll aus nebeneinander.
Erster Eindruck zum Buch:
Durch ein kurzes Personenverzeichnis am Anfang des Buchs und einer Karte der Ländereien, findet man sich schnell wieder zurecht. Das Buch schließt fast nahtlos an Band 1 an, wobei minimal Zeit vergangen ist, aber nicht soviel das es schwer wäre nachvollziehen zu können was passiert.
Protagonisten:
Mirabella ist mutiger als zuvor und geht die Sachen mehr an. Sie spricht deutlich aus was sie will und was sie denkt. Dass das nicht immer unbedingt gut ankommt, scheint sie immer öfters zu ignorieren. Man lernt sie besser kennen und auch auf eine ernstere, weniger friedvollere Weise.
Arsinoe, die man immer als die Schwache kannte, ist nachdenklicher geworden und hinterfragt mehr. Immer öfter reflektiert sie ihr Verhalten, entwickelt sich weiter und will zu einer Kämpferin werden, auch wenn die Mittel meist nicht immer die besten sind, die sie wählt.
Katherine ist nicht mehr wiederzuerkennen. Berechnender und kälter, zeigt sie sich und man spürt deutlich das sie von Hass angetrieben wird, der vorher noch nicht da war. Man stellt sich die Frage was mit ihr passiert ist und wo ihre Menschlichkeit hin ist.
Meine Meinung:
Es passiert sehr viel, sodass man kaum zum durchatmen kommt, bevor die nächste Hiobsbotschaft schon darauf lauert einen zu überraschen. Die Entwicklung der Geschichte war sehr gut herbeigeführt. Den roten Faden, der sich durch die Abenteuer zog, ließ sich gut erkennen. Es gab die ein oder andere Wendung die mich überrascht hat und die Charaktere hat man auch etwas näher und anders kennengelernt. Ich hab die Daumen gedrückt, war gespannt und habe Seite um Seite hinter mir gelassen um Antworten auf meine Fragen zu bekommen.
5 Sterne