Rezension zu „Forbidden Touch – Sieben Sekunden“
„Forbidden Touch – Sieben Sekunden“ ist der interessante und spannende Auftakt der Trilogie.
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Forbidden Touch – Sieben Sekunden
Autor: Kerstin Ruhkieck
Verlag: impress
Preis: eBook 3,99 € / Taschenbuch 12,99 €
Erscheinungsdatum: 7. April 2016 / 1. Februar 2017
Anzahl der Seiten: 324
Serie: Forbidden Touch
Rezension
In AurA Eupa werden die Menschen und ihre Berührungen strengstens überwacht. Es gibt genaue Regeln zum Kontakt zwischen 2 Menschen, wie zum Beispiel, dass es nur eine Berührung von 7 Sekunden benötigt, um sich zu verlieben. Die Menschen werden in 3 Ligen unterteilt, die zu einem großen Teil vom Aussehen bestimmt werden. Verbindungen zwischen den Ligen sind strengstens untersagt.
Novalee hält sich strikt an die Regeln, die in AurA Eupa vorgegeben sind. Sie zweifelt nicht an ihrer Richtigkeit und ist für die Regierung eine vorbildliche Bewohnerin, auch wenn sie bisher nicht verheiratet ist, wie es eigentlich gewünscht wird. Novalee zweifelt nicht an dem, was man ihr sagt, stellt nichts infrage und sie ist extrem gutgläubig. Manchmal wirkt sie dadurch aber auch ein wenig naiv, weil man das Gefühl hat, dass sie die Augen vor der Wirklichkeit verschließt.
Graey ist geheimnisvoll, besonders und unnahbar. Seine Erscheinung wirkt ein wenig überirdisch und sehr mysteriös. Doch Graey ist noch viel mehr. Dunkle Schatten seiner Vergangenheit liegen auf seiner Seele und trotzdem ist er freundlich und hilfsbereit. Er schafft es, allein mit seinem Auftreten ein Kribbeln zu entfachen und den Wunsch, mehr über ihn zu erfahren.
Crish fühlt sich seiner Familie gegenüber stark verpflichtet. Von sich selbst hält er nicht wirklich viel. Er glaubt nicht an sich, hat kein Selbstbewusstsein und stellt sich selbst immer in den Schatten. Es fällt ihm schwer, anderen zu vertrauen und ist dadurch oft allein. Crish ist sehr sensibel und sanft.
Asher ist eine wirklich treue Seele und ich mochte ihn von Anfang an. Bei ihm hat man das Gefühl, das er die Menschen um sich herum wirklich sieht und sich nicht von Äußerlichkeiten oder Gerede von Anderen beeinflussen lässt.
Leilani wirkt sorglos, aufgeschlossen und ein wenig verrückt. Sie ist sehr sympathisch, auch wenn sie manchmal ein wenig überdreht ist. Ich glaube, genau das ist der Grund, warum ich sie auch so mag.
„Sieben Sekunden“ ist ein wirklich gelungener Auftakt der „Forbidden Touch“ Trilogie, der uns in eine Welt entführt, die unserer gar nicht so unähnlich ist. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ist toll geschrieben. Ganz klare Leseempfehlung!
5 Sterne
[…] zu „Forbidden Touch – Sieben Sekunden“ von Mohini und […]