[Rezension] zu „Maresi: Das Lied der Insel“
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Maresi – Das Lied der Insel
Autorin: Maria Turtschaninoff
Verlag: Heyne
Preis: 9,99 € E-Book / 12,99 € broschiert
Erscheinung: 09. Mai 2016
Anzahl der Seiten: 240
Reihe: The Red Abbey Chronicles #1
Rezension:
Inhalt:
In einer Welt, in der Mädchen keine Rechte haben, erscheint eine Insel, auf der nur Frauen leben und dort die Mythen der Göttin studieren, wie ein Märchen. Für die junge Maresi ist dieser Traum Wirklichkeit geworden: Sie ist bereits seit vier Jahren als Novizin auf der Insel und damit in Sicherheit. Bis eines Tages Jai – helles, wildes Haar, vor Schmutz starrende Kleider und Narben auf dem Rücken – einem Boot entsteigt. Sie sucht Schutz vor schrecklicher Gefahr und unvorstellbarer Grausamkeit. Doch als Jais Verfolger in der Roten Abtei auftauchen, muss Maresi über sich selbst hinauswachsen, um sich, Jai und ihr Zuhause zu retten …
Cover:
Geheimnisvoll, das Cover sticht sofort ins Auge, durch die Größe der Titelschrift. In der Ferne sieht man eine Insel und darauf zu fährt ein einsames Boot mit einem Mädchen drauf.
Zum Buch:
Aus der Ich-Perspektive, ein wenig wie ein Tagebuch. Schöner Schreibstil, der trotz schnörkelloser Art überzeugt und einen immer weiter lesen lässt. Ganz hinten finden wir eine Karte der Insel und eine vom Kloster.
Protagonisten:
Maresi ist sehr wissbegierig und verantwortungsbewusst. Ihre Vorliebe fürs Lesen macht sie sofort sympathisch. Kluges Mädchen, sehr aufmerksam ihren Mitmenschen gegenüber, mit einer gesunden Portion Neugierde.
Jai ist sehr introvertiert, vom Schicksal gebeutelt und wirkt regelrecht zerbrechlich und sehr sensibel. Ist in dem ihr beigebrachten Denken gefangen und oftmals stur.
Meinung:
Eine wirklich angenehme, spannende Geschichte, die nicht die übliche Action hat, sondern die Spannung nach und nach aufbaut und so den Leser / die Leserin fesselt. Es war sehr angenehm zu lesen, obwohl es keine typischen Fantasie-Elemente hatte, war es doch magisch.
4 Sterne