Rezension zu „Ravenwood: Die Schule der Nacht“

Rezension zu „Ravenwood: Die Schule der Nacht“

20. August 2016 Aus Von Grey

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Die Schule der Nacht
Autorin: Mia James
Verlag: Goldmann
Preis: 9,99€ E-Book / 12,99€ Taschenbuch
Erscheinung: 20. August 2012
Anzahl der Seiten: 608

Reihe: Ravenwood – 1

Inhalt:

April Dunne ist gar nicht begeistert von Ravenwood, ihrer neuen Schule im Londoner Bezirk Highgate. Der einzige Lichtblick: der attraktive, aber unnahbare Gabriel Swift. Als April am Abend ihres ersten Schultags von einem mysteriösen Wesen attackiert wird, ist es Gabriel, der sie rettet. Doch eine Mitschülerin hat nicht so viel Glück – hatte Gabriel am Ende etwas mit der Sache zu tun? Dann wird Aprils Vater, der an einem Buch über den legendären Highgate-Vampir arbeitete, durch einen Biss in den Hals ermordet, und April ahnt: Vampire gibt es wirklich. Und sie selbst könnte ihr nächstes Opfer sein…

Zum Buch:
Es War wirklich interessant zu lesen, anfangs hat es sich etwas von der Spannung her in die Länge gezogen und war daher etwas unspektakulär zu lesen. Ab der Mitte wurde es dann besser und die Geschichte machte einen dann etwas neugierig.
Protagonisten:
Es gäbe hier einige auf die man näher eingehen könnte, da einige interessante und geheimnisvolle Charaktere anzutreffen waren in dieser Geschichte. Ich gehe deshalb nur auf die zwei Hauptpersonen in wenigen Sätzen ein.
Tiefsinnig, geheimnisvollen, verwirrend und launenmässig sind nur einige Wörter die perfekt zu Gabriel passen. Er schwebt in einem andauernden Zustand zwischen Interesse an April und dem Verlangen seiner wahren Natur.
April ist wohl das was man als Papakind bezeichnen kann. Sie bewundert ihren Vater und dessen Tatendrang in seinem Job sehr. Abgesehen davon ist sie ein typischer Teenager, etwas naiv lässt sie sich sofort auf Mitschülerinnen ein die sie eigentlich nicht leiden kann, aber im nächsten Moment dann irgendwie doch. Trotz ihrem Leben in der „besseren“ Gesellschaft hat sie oftmals wenig Selbstbewusstsein und vergleicht sich gerne mit ihren schönen, anmutigen Mutter. Auf den Schicksalsschlag in ihrem Leben reagiert sie wie ein typischer Teenager, sie stößt alle von sich weil sie denkt das niemand sie in ihrer Trauer genügend unerstützt, anstatt auch eine Moment inne zuhalten und mitzubekommen das andere auch leiden. Das hat sie für mich etwas unsympathisch gemacht kurzzeitig.
Meinung:
Ein gut gelungener Auftakt einer neuen Reihe die gefüllt mit Drama, Zickereien, Verzweiflung und der Liebe. Das Buch war angenehm zu lesen und man freut sich auf den Zweiten Teil, jedoch konnte es mich bisher noch nicht entgültig fesseln und mitreißen. Ich hoffe im 2. Teil geschieht das noch.

4 Sterne