[Rezension] „Sternensamt: Verloren im Gewebe der Zeit“
Details zum Buch:
Titel: Verloren im Gewebe der Zeit
Autorin: Fiona Schwarz
Cover: Juliane Schneeweiss
CreateSpace Independent Publishing
Preis: 2,99 € E-Book / 8,99 € Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 27. Mai 2016
Anzahl der Seiten: 220
Reihe: Sternensamt #1
Inhalt:
Lilly ist nach dem plötzlichen Tod ihrer Großmutter völlig aufgelöst.
Alles wäre ihr lieber, als sich mit deren Nachlass auseinandersetzen zu
müssen. Doch dann entdeckt sie unter den alten Sachen eine antike Truhe,
die sie einfach mitnehmen muss. Bloß, was ist das für ein merkwürdiges
Armband voller Symbole, das sie darin findet? Und was hat es mit diesem
altertümlichen Samtkleid auf sich? Spätestens bei der Warnschrift, die
daran angebracht ist, hält sie es für einen Scherz. Jahre ziehen ins
Land und die Kiste gerät in Vergessenheit. Aber dann passieren seltsame
Dinge und ein Fremder steckt seine Nase in ihr Leben und will die Truhe
aufspüren…
Cover:
Die große Uhr am oberen Rand und das etwas altertümliche Kleid der jungen Frau, geben schon einen kleinen Tipp, was einen erwarten könnte. Alles ist in einem dunklen Blau und schwarz gehalten, bis auf das Mädchen, das so durch die goldenen Elemente am Kleid hervorsticht und im Vordergrund steht.
Erster Eindruck zum Buch:
Der Einstieg fällt ganz leicht, man wird in einem tollen Tempo an die Geschichte herangeführt. Es ist in einfacher Umgangssprache gehalten und nicht zu ausschmückend geschrieben.
Protagonisten:
Malwin kommt etwas ruppig rüber und man kann ihn nicht so gut einschätzen, da seine Stimmung innerhalb kürzester Zeit umschlagen kann. Er hat ein gutes Herz, handelt aber gerne mal impulsiv und unbedacht.
Lilly ist eine zurückhaltende, ruhige Person, die manchmal noch sehr unbeholfen wirkt, aber im richtigen Moment es schafft einen kühlen Kopf zu behalten. Sie tut sich schwer mit fremden Menschen und geht nicht gerne Bindungen ein, doch wenn sie das macht, ist sie gutmütig und gibt anderen auch mal eine zweite oder dritte Chance.
Meine Meinung:
Die Geschichte hat zwar ein paar kleine Schwächen, aber über die lässt es sich leicht hinwegsehen. Die Idee des Buchs war klasse umgesetzt und war auch nichts, das ich in dieser Form schon häufig gelesen habe. Ich habe tolle Schauplätze entdecken können, mich in die Details vertiefen und Charaktere kennengelernt, von denen ich mehr erfahren wollte. Auf Band 2 bin ich gespannt, da mich die Neugierde wie es weitergehen könnte, nicht loslassen wollte.
4 Sterne