[Rezension] „Super Bodyguard 1“

[Rezension] „Super Bodyguard 1“

9. April 2018 Aus Von Mohiniandgrey

Details zum Buch:

Titel: Super Bodyguard 1
Autor: Chris Bradford
cbj Verlag
Preis: 7,99 € E-Book / 8,99 € Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 12. März 2018
Anzahl der Seiten: 257

Reihe: Die Super Bodyguard-Reihe #1

Inhalt:
Einer Kugel kann man nicht entkommen – aber was, wenn jemand in der Lage ist, sie abzufangen?

Als
der 15-jährige Troy in London mitten in einen Terroranschlag gerät,
entdeckt er, dass er eine schier unglaubliche Eigenschaft besitzt:
Kugeln können ihm nichts anhaben! Und nun überschlagen sich die
Ereignisse in Troys Leben, denn eine Geheimorganisation wird auf ihn
aufmerksam und wirbt ihn als Bodyguard an. Dort trifft er auf andere
Jugendliche, die ebenfalls über ähnlich ungewöhnliche Kräfte verfügen.
Gemeinsam stehen ihnen nun hochbrisante Aufträge als Super-Bodyguards
bevor.

Cover:
Auf den ersten Blick ist mir das Cover nicht wirklich ins Auge gestochen. Durch die Aufmachung den Protagonisten von hinten im Halbprofil zu zeigen, das rote Emblem und das blaue Shirt rufen in mir sofort die Assoziation zu Superman auf. Die Schrift und das Emblem sind fühlbar, was eine kleine Besonderheit auf dem Cover ist. Es gefällt mir gut, aber lenkt meinen Blick nicht bewusst darauf.


Erster Eindruck zum Buch:
Die Geschichte startet sofort actionreich und gemeinsam mit Troy stehen wir auch gleich vor vollendeten Tatsachen. Das Buch ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt. Der Schreibstil ist flüssig und nicht zu kompliziert gehalten, sodass es leicht verständlich ist.


Protagonisten:
Troy ist nicht gerade das was man sportlich nennen würde und als Super Bodyguard sieht man ihn auch nicht auf den ersten Blick. Doch genau das hat ihn für mich greifbar gemacht, eben weil er nicht sofort alles kann und klasse in allem ist. Bis auf das Detail mit den Kugeln ist er ein ganz normaler, durchschnittlicher Junge.
Medusa ist eine sehr eigensinnige Person, die eindeutig die Rolle der Leaderin hat. Sie zeigt sich immer von der kämpferischen, rationalen Seite.
Kasia, Joe, Azumi und Lennox sind ein sehr unterschiedlicher, bunter Haufen Jugendlicher, der mir sofort sympathisch war. Jeder hat seine Stärken in das Team eingebracht und so die Gruppe bereichert.

Meine Meinung:
An Action fehlt es in diesem Buch absolut nicht. Eine bedrohliche Situation jagt die nächste, die Charaktere können kaum zur Ruhe kommen und schon geht es weiter. Trotzdem hatte ich mir mehr erhofft von der Idee des Autors. Die Details drumherum haben mir einfach gefehlt, da sie fast nicht existent waren. Natürlich kann man bei 257 Seiten nicht sehr ausschweifend werden, aber etwas mehr Informationen hätte ich mir gewünscht. Am besten hat mir gefallen, das die Charaktere nicht perfekt sind und Fehler machen, ganz so wie es sich in dem heranwachsendem Alter gehört. Das Buch war gut, aber für mich einfach nicht detaillreich genug. Stattdessen wurden Dinge mehrfach erwähnt, die einfach nicht relevant waren und immer nach dem gleichen Schema abliefen.


3 Sterne