[Rezension] „Mit der reißenden Strömung der Antarktis“
Details zum Buch:
Titel: Mit der reißenden Strömung der Antarktis
Autorin: Valentina Fast
Cover: formlabor
Im.press Verlag
Preis: 3,99 € E-Book
Anzahl der Seiten: 341
Reihe: MeeresWeltenSaga#5
Inhalt:
Dunkelrote Flossen und lichtlose Ozeane. Adellas letzte Reise beginnt
mit dem größten Verrat ihres bisherigen Daseins als Media.
Mutterseelenallein wacht sie in einer dunklen Unterwasserhöhle auf und
blickt in die plötzlich glanzlos gewordenen Augen ihrer einst so großen
Liebe. Zur Marionette fremder Pläne gemacht, verliert Adella alles, was
ihr jemals wichtig war – die Kontrolle über ihr Leben sowie die
Kontrolle über sich selbst. Die Einzigen, die ihr jetzt noch helfen
können, sind ihre Freunde. Doch wer wird stärker sein? Ihre
Unterwassergefährten oder die Seelen, denen sie noch einen Gefallen
schuldet?
Cover:
Das Cover der Reihe gefällt mir bisher am besten. Die Pose von Adella wirkt auf mich besser und ich finde es klasse wie das Licht sich im Wasser spiegelt. Es ist weniger drumherum und so ist der Fokus allein auf dem Titel und dem Mädchen.
Erster Eindruck zum Buch:
Nach der Wendung die Band 4 genommen hatte, war die Hoffnung auf etwas mehr Abwechslung groß. Kapitel 1 gibt einem schon einen guten Einblick, wie es sich entwickeln könnte. Man liest unter anderem aus Adellas und Marus Sicht.
Protagonisten:
Adella hat viel erlebt in der vergangen Zeit und das man dann mal zweifelt und aufgeben will, war absehbar. Die Entwicklung von ihr in diesem Band, war unerwartet, aber sehr interessant. Es war weniger vorhersehbar, wie sie reagiert.
Nobilis habe ich ähnlich empfunden wie Adella. Er ist ein guter Kerl, der eben mal etwas schroffer rüberkommt. Auch wenn er mal vom Weg abkommt, bleibt er letzendlich sich selbst treu und schaut kämpferisch voran.
Kayra war für mich die Überraschung des Buchs. Sie ist unfassbar einfühlsam und kümmert sich so gut es geht um alle. Doch auch wenn sie gutmütig ist, weiß sie genau was sie will und scheut sich nicht das in direkten Worten zu sagen.
Meine Meinung:
Die Stimmung ist nicht so locker-leicht wie man es bisher meist von der Reihe gewohnt war, sondern düsterer und ernster. Was verraten werden kann, ohne etwas vorneweg genommen zu haben ist, das dieser Band anders ist als seine Vorgänger. Aus der Reihe ist dies mein liebster Teil, denn es wirkt alles sehr stimmig am Schluss und alle Fragen wurden beantwortet. Der Abschluss der Reihe ist der Autorin gut gelungen und ich bin froh das ich dran geblieben bin, auch wenn ich kurzzeitig mit mir gehadert habe.
5 Sterne