[Rezension] „Iskari: Der Sturm naht“

[Rezension] „Iskari: Der Sturm naht“

30. November 2017 Aus Von Mohiniandgrey
Details zum Buch:
Titel: Iskari: Der Sturm naht
Autorin: Kristen Ciccarelli
Cover: Das Illustrat GbR
Heyne fliegt 
Preis: 13,99 € E-Book / 16,99 € Gebunden
Erscheinungsdatum: 02. Oktober 2017
Seiten: 416
Reihe: Iskari #1
Inhalt:
Als kleines Kind lockte Asha einst Kozu herbei, den mächtigsten aller
Drachen. Er gab vor, ihr Freund zu sein, doch dann flog er auf und
vernichtete mit seinen mörderischen Flammen Ashas Heimatstadt. Um die
unverzeihliche Schuld, die sie damit auf sich geladen hat, zu sühnen,
ist sie eine Iskari geworden, eine Drachentöterin – die beste und
mutigste. Doch ihre größte Prüfung steht noch bevor.

Denn ihr Vater, der
König, stellt ihr ein schreckliches Ultimatum. Entweder befreit sie das
Land endgültig von Kozu – oder sie muss den ihr verhassten Jarek
heiraten. Aber Kozu ist unbesiegbar, der Kampf mit ihm selbst für eine
Iskari viel zu schwer. Doch Asha ist nicht allein, denn plötzlich stellt
sich jemand an ihre Seite. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen
dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks …

Cover:
Ein geheimnisvolles Cover, das schnell ins Auge sticht und durch wenige Elemente toll wirkt. Die Klinge, die leuchtenden Punkte auf der Haut und das man das Mädchen nicht vollkommen sieht, sind tolle fantastische Elemente, die der eigenen Vorstellungskraft noch genug Spielraum lässt.
Erster Eindruck zum Buch:
Die Ornamente im Innenteil, bei den Kapitelanfängen, sind ein schöner Hingucker. Auch die kurzen Zwischensequenzen, die mehr Details zur Vorgeschichte und wie es zur aktuellen Situation kam, steigern die Neugierde und sind ein toller Zusatz zur Geschichte.
Protagonisten:
Es ist wichtig das man den Protagonisten die Entwicklung die sie durchmachen, auch wirklich abnimmt. Bei Asha war das überhaupt kein Problem, da sie nicht perfekt ist, sondern Ecken und Kanten hat. Sie ist ein starke Persönlichkeit, die den Hang zum Verbotenen hat und auch gerne mal etwas mehr Risiko eingeht um zu siegen.
Zu Jarek braucht man nicht viel sagen. Ich konnte mit ihm gar nichts anfangen. Er ist nicht meine Art von Protagonist und ich fand ich sehr unsympathisch.
Torwin hingegen war mir schon lieber. Er urteilt nicht über das Äußere von Asha oder über ihre Taten. Er sieht sie so wie sie ist, mit all den Fehlern und Macken.
Meine Meinung:
Die Geschichte war sehr flüssig lesbar und der Einstieg fiel mir unheimlich leicht. Man stolpert nicht über Wörter oder Zusammenhänge beim Lesen. Entscheidungen die die Charaktere fällen, lassen sich logisch nachvollziehen und auch verstehen. Das Buch ist unterhaltsam, abwechslungsreich und konnte mich vollkommen von sich überzeugen. Es hat Spaß gemacht, etwas weniger knallbunte Fantasiewelt zu haben, sondern eine die perfekt unperfekt ist.
 
5 Sterne