[Werbung] Die verschiedenen Krafttiere aus „Nachtfunke“ – Teil 4

[Werbung] Die verschiedenen Krafttiere aus „Nachtfunke“ – Teil 4

16. Februar 2019 Aus Von Mohiniandgrey

Kommen wir zum vierten und letzten Beitrag zu den Krafttieren aus Marion Hübinger’s Buch „Nachtfunke“, das im Tagträumer Verlag erschienen ist. Habt ihr aufgepasst, welches Tier noch fehlt? Ganz genau, die Eule, auch bekannt als: Adler der Nacht. Gezeichnet von der Autorin selbst, dürfen wir es euch mit ihrer Erlaubnis zeigen.

Es gibt viele unterschiedliche Völker auf der Erde und doch schreiben sie in der Mythologie der Eule die gleichen Eigenschaften zu. Weisheit und Klugheit verbinden auch wir auf Anhieb mit ihr. Doch das sie auch mit dem Totenreich verbunden sein soll, hätten wir nicht gedacht. Oder das sie gemeinsam mit dem Adler, der Amsel, dem Hirsch und dem Lachs bei den Kelten zu den fünf am längsten auf der Erde lebenden Tieren gehören.

Und da sie mit dem Totenreich verbunden sein soll, bringt sie dem Volksglauben nach auch die Toten ins Land der ewigen Jugend. Ein netter Gedanke oder? Durch ihren Scharfsinn bei Nacht, findet sie den Weg immer sehr sicher.

Gezeichnet: Marion Hübinger

Habt ihr schon einmal von einer Eule geträumt? Das bedeutet, dass sie euch hilft im Dunkeln zu „sehen“ und euch einen Weg durch das dunkle Tal herauszeigen will. Sie gibt euch die Kraft, euch euren eigenen Schatten zu stellen und gleichzeitig die Dunkelheit zu eurem Vorteil zu nutzen. Doch aufgepasst: Es ist auch eine Warnung vor Geheimniskrämerei, Überheblichkeit, Verfolgungswahn und unbewusstem Energieraub. Alte Verbindungen aus dem früheren Leben können die Ursache (und gleichzeitig die Lösung) für die momentanen Probleme sein. Die Eule symbolisiert mitunter die Botschafterin des Unterbewusstseins oder von Verstorbenen, die eure Aufmerksamkeit haben wollen.

Wenn wir von Eulen – Medizin reden, sollten wir näher darauf eingehen, wie es im Schamanismus interpretiert wird. Dort steht sie für einen vertrauenswüdigen und zuverlässigen Begleiter für Reisen in die Anderswelt und die Arbeit mit den Ahnen oder dem Totenreich. Als Meister der Tarnung können wir von ihr das Gefühl vom richtigen Zeitpunkt lernen und wie man mit wenig Aufwand viel erreicht. Selbstreflexion hilft dabei, Heilung und Klarheit zu erlangen. Als Krafttier ermahnt sie uns jedoch auch, uns nicht permanent zu verstecken, sondern mutig und selbstbewusst unser Ich nach außen zu tragen. Sie hilft uns so beim Überwinden von (Ur-)Ängsten und dem Schärfen der Sinne. So sehen die Schamanen die Eule.

Und wir müssen zugeben, das einige Details aus den Recherchen von Marion Hübinger, uns überrascht, aber auch beeindruckt, haben.

Also macht es wie die Eule und seid mutig, wie der Bär und beschützt eure Lieben, wie das Wildschwein und traut euch auch an Verborgenes. Und zuletzt, vergesst nicht den Widder, der einen starken Willen und auch Durchsetzungsvermögen hat, wenn es darauf ankommt. Bleibt ihr selbst, traut euch mehr zu und glaubt an euch.

Schaut vielleicht auch mal im Buch vorbei und findet heraus, ob das jeweilige Krafttier zu seinem Träger / seiner Trägerin passt. Danke fürs Lesen und wir freuen uns über jedes Feedback!